Robinsun Performance

Kurz gesagt: Viel einfacher, als du vielleicht denkst.

Ein Balkonkraftwerk, auch Stecker Solaranlage, erzeugt Energie aus der Sonne mit seinen Solarmodulen. Der Wechselrichter wandelt die AC-Leistung der Module in die im Haushalt verwendete DC-Leistung um. Ein spezielles Kabel verbindet den Wechselrichter mit einer normalen Schuko-Steckdose in deinem Zuhause und speist die Energie deines Kits in den Stromkreis deines Haushalts ein. Dieser Kreislauf ist wie ein System von Kanälen. An verschiedenen Punkten gibt es Geräte, die Energie verbrauchen. Die Summe dieses Energieverbrauchs ist das, was am Ende des Kanals von deinem Energieversorger in deinen Haushalt eingespeist wird. Dein Stromzähler zählt, wie viel diese Energie zu jeder Zeit beträgt. Wenn du nun ein Plug-and-Play-Solarkit an deinen Kanal anschließt, gibt dieses Kit Energie in dieses Netzwerk ab. Die angeschlossenen Geräte nutzen diese Energie zuerst. Wenn du zuhause mehrere Stromkreise hast, treffen diese alle am Verteilerkasten zusammen, der wiederum mit deinem Stromzähler und dem Netz verbunden ist. Wenn es im Kreislauf, an den dein Kit angeschlossen ist, überschüssige Energie gibt, wird sie zuerst an deine anderen Kreisläufe weitergeleitet, die Energie benötigen. Sieh dir unser Erklärungsvideo an, um zu verstehen, wie dieser Kreislauf funktioniert.

Kurz gesagt: Südausrichtung mit einer Neigung von 30 Grad.

Balkonkraftwerke erzeugen Strom, indem sie Solarmodule der Sonnenstrahlung aussetzen. Je länger das Modul direktem Sonnenlicht ausgesetzt ist, desto mehr Strom produziert es.

Die Ausrichtung (oder der Azimut) des Moduls beeinflusst ebenfalls direkt die Menge der Sonneneinstrahlung, die das Modul empfängt. Auf der Nordhalbkugel:

• Eine Südausrichtung bietet die längste Sonneneinstrahlung während des Tages, sodass dein Kraftwerk die größte Menge an Strom produziert.
• Eine Ostausrichtung generiert früher am Morgen Strom, hört aber mittags auf.
• Eine Westausrichtung beginnt erst mittags, dauert aber bis zum Ende des Tages an.

Andere Faktoren, die die Menge des Stroms beeinflussen, den dein Balkonkraftwerk produziert, sind:

• Die Neigung (oder Steigung) der Module. In Europa ist eine Neigung von 30-35 Grad im Allgemeinen am besten geeignet, um die Sonnenstrahlung einzufangen.
• Eine Umgebungstemperatur von 25 Grad Celsius ist die ideale Produktions Temperatur für Solarmodule, obwohl die Module auch bei extremen Temperaturen zwischen -40 und +85 Grad Celsius betrieben werden können, nur weniger effizient.
• Die Anzahl der Sonnenstunden ist ebenfalls entscheidend. Die Anwesenheit von Wolken oder Schatten kann die Stromproduktion verringern, aber nicht eliminieren. Auch an einem bewölkten Tag wird dein Balkonkraftwerk für dich Strom produzieren.

Kurz gesagt: Absolut ja. 

Deine Terrasse bietet dir möglicherweise eine Vielzahl von Optionen zur Installation deines Balkonkraftwerks. Wähle den Standort mit der meisten Sonneneinstrahlung, ohne Schatten, und wo eine Installation sicher ist. Kunden mit größeren Terrassen (wie Dachterrassen) bevorzugen in der Regel unsere Performance-Kits mit einer 20°-Montage, da diese die höchsten Produktionsniveaus bieten, sehr einfach einzurichten sind (siehe Video) und bei Bedarf schnell bewegt werden können. Wenn du eine Pergola auf deiner Terrasse hast, könntest du diese Struktur nutzen, um darauf Module anzubringen, zum Beispiel mit einem Basic Performance-Kit. Wenn deine Pergola keine Neigung hat, kannst du eine mit unserer 20°-Montage hinzufügen und diese an der Pergola befestigen. Auch dein Terrassengeländer könnte ein guter Ort zur Installation eines Kits sein, obwohl du den Sicherheitsaspekt des Anbringens von 20-25 kg schweren Solarmodulen an deinem Geländer berücksichtigen solltest. Wir empfehlen dies nicht für Geländer, die höher als 4 Meter sind und unter denen Fußgängerverkehr herrscht. Für diese Installationen sind unsere Light-Kits die weitaus bessere Option. Du kannst dein Kit auch an eine Wand bohren, wir haben auch Montagestrukturen für diese Anwendung.